Vierter Koalitionskrieg

Vierter Koalitionskrieg

Datum 9. Oktober 1806 bis 9. Juli 1807
Ort Mitteleuropa
Südosteuropa
Ausgang französischer Sieg
Folgen Französisch-russisches Bündnis
Errichtung der Kontinentalsperre
Friedensschluss Friede von Tilsit
Frieden von Posen
Konfliktparteien

Preussen Konigreich Preußen
Russisches Kaiserreich 1721 Russland
Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Königreich
Königreich Sachsen Sachsen
Schweden 1650 Schweden
Königreich Sizilien

Frankreich 1804 Frankreich
Rheinbund
Italien 1805 Italien
Etrurien Etrurien
Königreich Neapel Neapel
Spanien 1785 Spanien

Befehlshaber

Friedrich Wilhelm III.
Karl Wilhelm Ferdinand
Gebhard Leberecht von Blücher
Ludwig Yorck von Wartenburg
Alexander I.
Pjotr Iwanowitsch Bagration
Michael de Tolly
Levin August von Bennigsen
Georg III.

Napoleon Bonaparte
Louis Bonaparte
Joseph Bonaparte
Charles Augereau
Jean-Baptiste Bessières
Jérôme Bonaparte
Louis-Nicolas Davout
François-Joseph Lefebvre
Eugène de Beauharnais
Michel Ney
Jan Henryk Dąbrowski
Józef Antoni Poniatowski

Der Vierte Koalitionskrieg, auch Dritter Napoleonischer Krieg oder Feldzug gegen Preußen fand in den Jahren 1806 und 1807 zwischen Frankreich und den mit ihm verbündeten Staaten wie den Mitgliedern des Rheinbundes auf der einen Seite und im Wesentlichen Preußen und Russland auf der anderen Seite statt. Der alte preußische Staat brach nach der Doppelschlacht von Jena und Auerstedt im Oktober 1806 zusammen. Der Hof floh nach Ostpreußen. Die Hauptlast des Krieges lag nunmehr bei Russland. Nach der entscheidenden Niederlage gegen Napoleon in der Schlacht bei Friedland beendete der Frieden von Tilsit den Krieg. Preußen verlor dabei fast die Hälfte seines Gebietes, musste hohe Kriegsentschädigungen leisten und sank auf den Status eines minder mächtigen Staates herab. Dagegen befand sich Napoleon auf dem Höhepunkt seiner Macht.


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